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Verlag Christoph Dohr Köln

aktualisiert
Freitag, 12.12.2025 13:59

 

Dorothea Hofmann

Auf der Suche (2025)
Drei Lieder nach Texten von Gottfried Wilhelm Leibniz und Johann Sebastian Bach für tiefere Stimme und Altflöte

Spielpartitur und Flötenstimme

M-2020-5063-7
EURO 12,80

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Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) und Johann Sebastian Bach (1685–1750) trennten an Lebenszeit fast 40 Jahre, doch musikphilosophisch waren sie in derselben Welt zuhause. Die geheime Welt der Zahlen hinter der klingenden Welt der Musik war für Bach wie für Leibniz ein Weg zur Erkenntnis auch in der Theologie. Die "musico theologia", formuliert von Lorenz Christoph Mizler und inspiriert von Leibniz, verband die Musik dann endlich mit der "theologia naturalis". Und aus der Idee, die Musik als eigenständige Quelle göttlicher Offenbarung zu verstehen, führte wenige Jahrzehnte später der Weg zur "Kunstreligion" der Romantik. Die Partie der Flöte ist in allen drei Liedern inspiriert von Johann Sebastian Bachs "Musikalischem Opfer", insbesondere von Kanon 9 und 10, die Bach mit "Quaerendo invenietis" überschrieb. (Dorothea Hofmann)

Die Spielpartitur ist klingend notiert, die beiliegende Altflötenstimme in G.

Cover

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